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Sie waschen, sie waschen, sie waschen immerzu …

Als im 18. Jahrhundert die ersten Waschmaschinen erfunden wurden, hatten es die Waschfrauen doch deutlich leichter und es war noch sehr einfach, das richtige Modell für den eigenen Bedarf zu finden. Heute sind zahlreiche Modelle mit vielfältigen Funktionen und Sonderausstattungen erhältlich. Dabei gibt es einige wichtige Kriterien, die bei der Wahl des passenden Gerätes für den Haushalt helfen.

Energieverbrauch – so gering wie möglich!

Vor allem in Familien mit mehreren Kindern wird gewaschen, was das Zeug hält. Beim Kauf einer Waschmaschine sollten Sie deshalb unbedingt auf die Energieeffizienzklasse achten. Wie alle Elektrogroßgeräte müssen auch Waschmaschinen mit einem Energielabel gekennzeichnet sein. Dieses Label sagt Ihnen genau, wie energiesparend das Gerät arbeitet. Auch wenn es etwas teurer ist: Wählen Sie möglichst eine Waschmaschine mit der Effizienzklasse A oder höher. Geräte der Klasse A verbrauchen bereits pro Kilogramm Wäsche nur noch 0,19 kWh Strom. Für den Vergleich mehrerer Geräte muss zusätzlich noch das Fassungsvermögen berücksichtigt werden. So lässt sich leicht der Verbrauch pro Kilogramm Wäsche errechnen.

Bullauge oder Toplader?

Generell gibt es zwei Arten, eine Waschmaschine zu befüllen, nämlich als Front- oder als Toplader. Toplader brauchen aufgrund geringerer Abmessungen weniger Platz und lassen sich von oben beladen, sind also ideal für beengte Verhältnisse – in Mietwohnungen keine Seltenheit. Allerdings haben die schmalen Geräte eben auch weniger Fassungsvermögen als die Frontlader und sind weniger stabil. Frontlader kommen auch bei Schleudergängen mit hohen Drehzahlen nicht ins Wanken, die Oberseite des Gerätes kann als Ablage genutzt werden.

Aquastop – damit Sie nicht absaufen!

Der Aquastop ist ganz besonders wichtig, wenn die Maschine in der Wohnung steht! Dieser Sicherheitsmechanismus sorgt dafür, dass bei einem Defekt im System sofort die Wasserzufuhr unterbrochen wird. Das Absperrventil sitzt an der Wasserzufuhr und arbeitet mit verschiedenen Systemen. Unterschieden werden Watercontrol, hier kontrolliert und steuert ein Wasserstandssensor den geplanten Wassereinlauf, und Waterproof. Ein Doppelmagnetventil bietet einen zusätzlichen Sicherheitseffekt.

Mit oder ohne Trockner?

Fehlt der Platz für einen extra Trockner, gibt es Geräte, die beides kombinieren. Die Waschtrockner bieten Vor- wie auch Nachteile. Ganz vorn steht die mögliche Platzeinsparung, außerdem brauchen die Geräte keine zusätzliche Belüftung nach draußen, wie es beim Ablufttrockner erforderlich ist. Allerdings braucht ein Waschtrockner auch zusätzlich Strom und Wasser und erreicht nicht das Fassungsvermögen eines Ablufttrockners. Wer Platz für zwei Geräte hat, sollte deshalb besser diese Variante wählen.

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